Was ist Osteopathie?
Osteopathie ist ein Heilverfahren, in dem der Therapeut nur mit seinen Händen arbeitet, in dem er Bewegungseinschränkungen, Gewebsveränderungen, Blockierungen und andere Störungen ertastet und durch verschiedene Bewegungstests schließlich auf die Problem verursachende Struktur kommt. Wieder mit seinen Händen kann der Therapeut nun die betroffene Region durch Muskeltechniken, Mobilisationen oder auch Manipulationen, also „Einrenken“ behandeln und so dem Körper helfen, wieder ein Gleichgewicht herzustellen. Osteopathie stellt eine reine Privatleistung dar, die nicht von den Krankenkassen übernommen wird. Sie erhalten daher auch keinen Teilersatz wie beim Wahlarzt.
Gehört Craniosacraltherapie zur Osteopathie?
Ja, Craniosacraltherapie ist ein Teilgebiet der Osteopathie. Osteopathie erfasst den gesamten Körper. Craniosacraltherapie beschränkt sich auf den Kopf mit seiner knöchernen Hülle und den Hirnhäuten sowie auch auf das Kreuzbein, das über die Rückenmarkshäute und die gesamte Wirbelsäule mit dem Kopf in Verbindung steht.
Weitere Teilgebiete der Osteopathie sind die Viszeraltherapie zur Behandlung der inneren Organe und die Manualtherapie für den Bewegungsapparat.
Was macht ein Chiropraktiker?
Ein Chiropraktiker arbeitet mit Hilfe von Manipulationen, also „Einrenken“, er bewegt sich also auch in einem Teilgebiet der Osteopathie.
Nach einer osteopathischen Behandlung braucht der Körper Ruhe, um selbst wieder ein Gleichgewicht herstellen zu können. Gönnen Sie sich Ruhe, viel Schlaf und einen stressfreien Tag.
Osteopathie ist eine Regulationstherapie wie Akupunktur. Der Körper wird durch einen Reiz dazu angestoßen, sich selbst zu heilen. Dieser Regulationsvorgang kann mitunter etwas länger dauern, daher sollte zwischen den einzelnen Behandlungen 3-4 Wochen liegen.
Osteopathie stellt eine reine Privatleistung dar, die nicht von den Krankenkassen übernommen wird.
Sie erhalten daher auch keinen Teilersatz wie beim Wahlarzt.